Am Horseshoe Bend gab es dann den ersten Adrenalinstoß des Tages. War der Grand Canyon schon beeindruckend steil, wurde dies heute nochmal locker getoppt. Der Horseshoe Bend ist ein hufeisenförmiger Knick (Mäander) im Colorado River, den man von einer Steilklippe aus ohne jegliche Absicherung bewundern kann. Wäre man alleine da oben, wäre es nicht wirklich dramatisch, man kann ja auf sich achtgeben. Das verrückte ist, dass sich an der Klippe hunderte von Menschen tummeln. Ein Wunder, dass bei dem Gedränge nicht jeden Tag drei Menschen in die Tiefe stürzen. Tatsächliche gab es in den letzten 20 Jahren "nur" zwei Todesfälle.
Aber die Aussicht und das Gefühl da oben zu stehen ... einfach nur WOW!
Finde die Miri |
Und die Nahaufnahme |
Da wir nach anschließend noch reichlich Zeit zur Verfügung hatten entschieden wir uns für einen Besuch in der nahegelegenen Glen Canyon National Recreational Area. Hier wird am Glen Canyon Dam das Wasser für eine ganze Region gestaut. Dieses befindet sich im Lake Powell, welcher anscheinend ein beliebtes Urlaubsziel für amerikanischer Senioren ist.
Der Lake Powell |
Der Lone Rock |
Spät Abends ging es dann weiter in den nächsten Staat der Vereinigten Staaten, nach Utah (+ 1 Stunde, also noch -8 zur Heimat). Ca. 65 Meilen nordöstlich von Page liegt Kanab, wo wir die Nacht in einem alten Hospital verbringen werden. Hier haben wir ein riesiges Zimmer mit sage und schreibe sechs Betten ganz für uns alleine. Morgen fahren wir dann weiter gen Norden, in den Bryce Canyon National Park. Juhuuuu!
PS: Mach et Hannes!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen